Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur hat seinen Sitz in einem traditionsreichen Altbau und einem etwa gleichgroßen Erweiterungsbau genommen. Der Altbauteil des künftigen Ministeriums entstand 1875-1878 nach Plänen des Architekten August Tiede als Geologische Landesanstalt und Bergakademie. Das Gebäude erfuhr in späteren Jahren bauliche Erweiterungen. Zu DDR-Zeiten war hier das Ministerium für Geologie untergebracht. Die letzten Nutzer zogen 1996 erst unmittelbar vor Beginn der Altbausanierung aus. Der unter Denkmalschutz stehende Altbau ist gemeinsam mit dem benachbarten Naturhistorischen Museum und der Landwirtschaftlichen Hochschule als Gebäudeensemble geschützt.
Stichwörter, Firmentätigkeit
BMVI, Bundesministerium für Verkehr, Stadtentwicklung